Geboren wurde Eitel Klein im April 1906 als Sohn des Hörlbacher Dorflehrers und lebte im heutigen alten Schulhaus, dem jetzigen Vereinslokal des Heimatverein Hörlbach e.V..

Dem bäuerlichen Leben, das er im Dorf erfuhr, blieb er sein Leben lang stark verbunden, was viele seiner Werke zeigen. Nicht zuletzt seine gezeichneten Hörlbacher Erinnerungen unterstreichen die Wichtigkeit seines Geburtsortes in seinem Leben.

Seine künstlerische Ausbildung erhielt Eitel Klein ab 1924 in der Staatsschule für angewandte Kunst Nürnberg bei den Professoren Rudolf Schiestl und Max Körner. 1933 beendete Eitel Klein sein Kunststudium und kämpfte gegen die Diffamierung seines Stils durch die politischen Mächte. Nach den Kriegswirren trat er 1951 in die Künstlergruppe „Der Kreis“ ein und wurde 1953 Mitglied der „Neuen Münchner Künstlergenossenschaft“.

1984 erhielt Eitel Klein den Kulturpreis des Bezirks Mittelfranken.

Im Jahre 1990 starb Eitel Klein im Alter von 84 Jahren.